Georgien – August 2018 Tiflis im Regen. Wir haben über Freunde eine Wohnung in einem alten Haus gemietet, sitzen auf der großzügigen Holzterrasse und leisten uns nach langen Tagen auf den Straßen Kleinasiens den Luxus einer eigenen Waschmaschine. Hier werden wir zumindest zehn Tage wohnen. Zeit, um die Seele baumeln zu lassen. Der prasselnde Regen hilft und er verleitet uns nicht, die Altstadt mit ihren Holzveranden zu durchwandern. Dann eben morgen. Oder übermorgen. Wir trinken Tee, waschen Wäsche, essen Brot mit Marillenmarmelade, die uns in Serbien Petar geschenkt hat. Wir sind seit Berlin schon über 5.000 Kilometer gefahren. Und auf den Straßen fühlen wir uns zuhause. Mit unseren Vespas und unserem leichten Gepäck. Unausgesprochen machen wir um Städte mittlerweile einen Bogen. Sie ziehen uns nicht an. Istanbul und Tiflis sind echte Ausnahmen. Hier in Georgiens Hauptstadt ist jetzt auch die Zeit, um unsere Ausrüstung zu pflegen und neue Kraft für die Fahrt durch Zentralasien zu sammeln. Aber vorher warten noch zwei ganz unterschiedliche Höhepunkte auf uns. Der grüne Kaukasus. Und die trockene Weinregion im Osten Georgiens. Wann wir von hier starten, das wissen wir noch nicht genau, denn wir haben unseren Rhytmus gefunden. Und der kennt keinen Kalender und keine zeitlichen Fixpunkte. Auch unsere Telefone haben wir mittlerweile abgedreht. Sie sind nur hinderlich und lenken zu sehr ab.
Unser Zuhause in Tiflis. Die ersten Trauben sind reif. Und auch die Wäsche hängt richtig – zum Trocknen.
Weiter alles Gute.
Wir sind von 1.09. bis 15.09.
in Dehli – Mandawa- Udaipur-Agra usw.
Wir hoffen auf gutes Wetter, natürlich auch für euch.
Alles gute , wir brauchen euch wieder.
Servus!
Danke dir. Da wünschen wir euch alles Gute in Indien. Laßt’s halt noch was für uns übrig…. 😉