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Im Schatten der Paläste

Rajasthan – Dezember 2018

Der kalte Wind in Delhi treibt uns aus der Stadt nach Süden. Und tatsächlich ist es in JAIPUR gleich um zwei Grad wärmer. Rajasthans Hauptstadt empfängt uns mit einem wahren Feuerwerk: Die Burgen und Paläste in und um die Stadt sind beeindruckend. Noch mehr allerdings die offen zur Schau gestellte Lebensfreude der Menschen hier. Und der brodelnde und meist stockende Verkehr. Verglichen mit Delhi und seinen 25 Millionen Bewohnern ist Jaipur Provinz – aber mit drei Millionen Einwohnern aus europäischer Sicht ebenso riesengroß. Kein Wunder, daß hier gerade heftig an einer U-Bahn gebaut wird. Die dadurch verursachten Staus sind selbst für uns und unsere Vespas ein echtes Problem.

Vierhundert Kilometer und viele Erlebnisse weiter im Süden liegt UDAIPUR. Wir finden ein billiges und trotzdem wunderschönes Guesthouse gleich ums Eck vom Palast der lokalen Maharajas. Udaipur liegt an einigen Seen. Und die Morgen- und Abendstimmungen dort werden uns ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso unsere Spaziergänge durch das bunte Labyrinth der Gassen.Wer hier mal war, der hat die Stimmen der Händler und Handwerker für immer im Ohr.

Fast tut es uns leid, daß wir in Rajasthan nur recht wenig Zeit verbracht haben. Aber wo beginnen? Und wo aufhören? Alleine dieses Bundesland ist in etwa so groß wie ganz Deutschland. Daß wir hier nochmals herkommen, das ist für uns beschlossene Sache. Nun aber zieht es uns weiter nach Süden.

Wir reiten in der „Pink City“ ein, das ist Jaipurs Spitzname. Hier wird klar, warum. Die Sonne strahlt mit uns um die Wette!

Ab in die Luft! Nur Ferdinand, unser himmelblauer Elefant, hat noch Bodenhaftung. Aber zu beeindruckend ist Amber Fort hinter uns.

Die Welle (Bescheiden…) vor Jal Mahal, den See mit Wasserschloß vor den Toren von Jaipur.

Gespräch unter Experten über Dies & Das….. Hier im City Palace von Jaipur.

Ein ganz kleiner Teil des City Palace ist das Wahrzeichen der Stadt: Der „Palast der Winde“. Die Abenddämmerung verleiht dem Bauwerk ein magisches Licht.

Ein Suchbild: Wo ist Ferdinand, unser himmelblauer Elefant, auf diesem Bild?

Blaue Phase an der Tankstelle in Rajastan. Wie so oft vergessen Menschen ihre Arbeit, wenn wir aufschlagen. Es ist für uns jedesmal bereichernd.

Ankunft in Udaipur. Unser erstes Ziel: Der See von Pichola.

Oft macht ja erst der Rahmen das Bild. Hier in den Gassen von Udaipur.

Sowas von vermessen! Christian wird von einem Schneider gleich mal nach Strich und faden eingenordet. Vielleicht ergibt sich ja doch ein Auftrag….

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